Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch sind in tausenden Haushalten unverzichtbare Zutaten zum Kochen und Kochen. Wenn es Probleme mit der Lebensmittelsicherheit bei den täglich verwendeten Zutaten gibt, gerät das ganze Land in große Panik. Kürzlich wurde dieMarktüberwachungsabteilungentdeckte bei einer stichprobenartigen Inspektion eines Gemüsemarktes in Guizhou eine Art „verfärbten Schnittlauch“. Dieser Schnittlauch wird verkauft und wenn man ihn sanft mit den Händen reibt, bekommen die Hände eine hellblaue Farbe.
Warum verfärbt sich der ursprünglich grüne Schnittlauch beim Reiben blau? Nach den von den örtlichen Aufsichtsbehörden bekannt gegebenen Untersuchungsergebnissen könnte der Grund für die Verfärbung des Schnittlauchs in dem von Landwirten während des Pflanzvorgangs versprühten Pestizid „Bordeaux-Mischung“ liegen.
Was ist „Bordeaux-Flüssigkeit“?
Durch das Mischen von Kupfersulfat, Branntkalk und Wasser im Verhältnis 1:1:100 entsteht eine „himmelblaue kolloidale Suspension“, also eine „Bordeaux-Mischung“.
Wofür wird „Bordeaux-Flüssigkeit“ verwendet?
Bei Schnittlauch ist Bordeaux-Flüssigkeit tatsächlich ein wirksames Fungizid und kann eine Vielzahl von Keimen „abtöten“. Nachdem die Bordeaux-Mischung auf die Pflanzenoberfläche gesprüht wurde, bildet sie einen Schutzfilm, der sich bei Einwirkung von Wasser nicht so leicht auflöst. Die Kupferionen im Schutzfilm können bei Sterilisation und Krankheiten eine Rolle spielenPrävention und Erhaltung.
Wie giftig ist „Bordeaux-Flüssigkeit“?
Zu den Hauptbestandteilen von „Bordeaux flüssig“ gehören Kalkhydrat, Kupfersulfat und Wasser. Die Hauptquelle für Sicherheitsrisiken sind Kupferionen. Kupfer ist ein Schwermetall, aber es weist keine Toxizität oder Anhäufung von Toxizität auf. Es ist eines der wesentlichen Metallelemente für den menschlichen Körper. Normale Menschen müssen 2-3 mg pro Tag zu sich nehmen.Der Expertenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA)Die WHO geht davon aus, dass am Beispiel eines 60 kg schweren Erwachsenen die langfristige tägliche Aufnahme von 30 mg Kupfer keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Daher gilt „Bordeaux-Flüssigkeit“ auch als ein sichereres Pestizid.
Was sind die gesetzlichen Grenzwerte für „Bordeaux Liquid“?
Da Kupfer relativ sicher ist, haben Länder auf der ganzen Welt die Grenzwerte für den Einsatz in Lebensmitteln nicht klar definiert. Die nationalen Standards meines Landes sahen einst vor, dass die Restmenge an Kupfer in Lebensmitteln 10 mg/kg nicht überschreiten sollte, aber auch dieser Grenzwert wurde 2010 aufgehoben.
Wenn die Bedingungen es zulassen, wird empfohlen, dass Sie bei regulären Vertriebskanälen wie Supermärkten und großen Bauernmärkten einkaufen, diese vor dem Verzehr gründlich einweichen, um wasserlösliche Pestizidrückstände zu entfernen, und dann die Zwiebelblätter, -stängel und -lücken sorgfältig waschen, um sie effektiv zu entfernen. Wasserunlösliche Pestizidrückstände wie „Bordeaux Liquid“ können die Sicherheit von Schnittlauch oder anderen Obst- und Gemüsesorten wirksam verbessern.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 16. Okt. 2023