Unter Alltagskeramik versteht man im Allgemeinen Gebrauchsgegenstände im täglichen Leben der Menschen, wie z. B. Geschirr, Teeservice, Weinservice oder andere Utensilien. Aufgrund der großen Marktnachfrage gibt es als Prüfer viele Möglichkeiten, mit solchen Produkten in Kontakt zu kommen. Heute werde ich etwas Wissen über die Inspektion von Alltagskeramik mit Ihnen teilen.
Unterschied zwischen Keramik und Porzellan
Der Unterschied zwischen verschiedenen Keramikarten
Inspektion der Verpackung
Zunächst sollte die Verpackungsinspektion gemäß der von beiden Parteien unterzeichneten spezifischen Vereinbarung durchgeführt werden. Die Außenverpackung sollte stabil sein und die Innenauskleidung sollte aus stoßfestem Material bestehen; Die Teile eines Produkts, wie z. B. die Teekanne und der Deckel, sollten durch weiches Papier getrennt werden. Außerhalb des Verpackungskartons (Korbs) sollten Anzeichen von „zerbrechlichen Gegenständen“ und „feuchtigkeitsbeständigen Gegenständen“ vorhanden sein.
Nach dem Auspacken sollten Sie prüfen, ob Schäden vorliegen, die Stückzahl gering ist und ob Produktname und Modellspezifikationen mit der Vereinbarung übereinstimmen. Auch bei Feinporzellan sollte die Vollständigkeit überprüft werden, etwa ob die Gesamtzahl an Feinporzellangeschirr in einem kompletten Set (allgemein bekannt als Anzahl der Köpfe) korrekt ist.
Prüfung auf äußere Mängel
1. Verformung: bezieht sich auf die Form des Produkts, die nicht dem angegebenen Design entspricht.
2. Schiefer Mund- und Ohrgriff: Die Höhe des Mund- und Ohrgriffs ist unbequem und schief.
3. Pickel: Bezieht sich auf die erhabene, tumorartige, feste Form des Unterglasurkörpers.
4. Blase: bezieht sich auf die Hohlblase, die auf dem Unterglasurkörper entsteht.
5. Schlacke: Bezieht sich auf die Defekte, die durch den verbleibenden Schlamm und Glasurreste auf dem Rohling verursacht werden, die nicht entfernt wurden.
6. Schlammmangel: Bezieht sich auf das Phänomen, dass der Grünkörper unvollständig ist.
7. Glasurblase: bezieht sich auf die kleinen Blasen auf der Oberfläche der Glasur.
8. Blasenrand: bezieht sich auf eine Reihe kleiner Blasen, die am Rand der Produktmündung erscheinen.
9. Explosion des Rohlings: Bezieht sich auf die lokale Ablösung, die durch unsachgemäße Feuchtigkeitskontrolle verursacht wird, bevor der Rohling in den Ofen gelangt.
10. Frittierte Glasur: bezieht sich auf das Phänomen der Rissbildung auf der glasierten Oberfläche des Produkts.
11. Risse: Bezieht sich auf die Streifendefekte, die durch Risse in Rohlingen und Glasuren entstehen und in drei Arten unterteilt werden. Der erste ist ein von der Glasur bedeckter Riss, der Yin-Riss genannt wird. Das zweite ist, dass die Glasur Risse aufweist und der Körper keine Risse aufweist, was als Glasurrisse bezeichnet wird. Das dritte ist, dass sowohl der Körper als auch die Glasur Risse aufweisen, was als Rissbildung sowohl des Körpers als auch der Glasur bezeichnet wird.
12. Geschmolzenes Loch: bezieht sich auf das Loch, das durch das Schmelzen des schmelzbaren Materials während des Brennvorgangs entsteht.
13. Flecken: bezieht sich auf farbige Flecken auf der Oberfläche der Ware, auch Eisenflecken genannt.
14. Poren: bezieht sich auf die kleinen Löcher (oder Braunaugenporen, Nadellöcher), die auf der Glasuroberfläche vorhanden sind.
15. Abfallende Schlacke: Bezieht sich auf die Asche und andere Schlackepartikel, die an der glasierten Oberfläche des Produkts haften.
16. Klebrige Schlacke am unteren Rand: bezieht sich auf kleine Schlackepartikel, die am Rand des Produktfußes haften.
17. Nadelspitze: die Spur, die der Träger auf dem Produkt hinterlässt.
18. Klebrige Narbe: Der Defekt, der durch die Verbindung zwischen dem Grünkörper und dem Fremdkörper während des Brennens entsteht.
19. Feuerdorn: Die raue braune Oberfläche, die durch die Flugasche in der Flamme entsteht.
20. Glasurmangel: Bezieht sich auf die teilweise Entglasung des Produkts.
21, Orangenglasur: Bezieht sich auf die Glasur, die der Orangenschale ähnelt.
22. Schlammglasurstrang: bezieht sich auf das strangförmige Phänomen, bei dem der Grünkörper und die glasierte Oberfläche teilweise angehoben werden.
23. Dünne Glasur: Bezieht sich auf die Glasurschicht auf der Oberfläche des Produkts, die den Eindruck vermittelt, dass die Glasuroberfläche nicht hell ist.
24. Schmutzige Farbe: bezieht sich auf das Auftreten verschiedener Farben auf der Oberfläche des Produkts, die nicht vorhanden sein sollten.
25. Falsche Farbe: bezieht sich auf die ungleichmäßige Farbe desselben Musters oder auf das Phänomen des Lichtmangels, der durch fehlendes Feuer verursacht wird.
26. Mangel an Linien: bezieht sich auf die Mängel von Linien und mit Linien verzierten Kanten.
27. Fehlendes Bild: Bezieht sich auf das Phänomen unvollständiger Bilder und falscher Farben.
28. Klebrige Glasur mit gebackenen Blumen: bezieht sich auf farbige Flecken und Glasurschäden auf der glasierten Oberfläche des Produkts während des Backvorgangs.
29. Verschmutzte Unterfüße: Bezieht sich auf andere an den Unterfüßen haftende Verunreinigungen und Verfärbungen.
30. Der Farbunterschied des Gelenkschlamms von Mund und Ohr: Die Farbe des Gelenkschlamms von Mund und Ohr stimmt nicht mit dem Produkt selbst überein.
31. Gips verschmutzt: Bezieht sich auf das heterochromatische Phänomen des Grünkörpers aufgrund der Anhaftung von Gips.
32. Blaues Gold: Das bläuliche Phänomen, das dadurch entsteht, dass das Metall zu dünn ist.
33. Geräuchert: bezieht sich auf das Erscheinungsbild von Grau, Schwarz und Braun in Teilen oder im gesamten Produkt.
34. Yin-Gelb: bezieht sich auf die teilweise oder vollständige Gelbfärbung des Produkts.
35. Glasurkratzer: bezeichnet das Phänomen von Streifen und teilweisem Glanzverlust auf der glasierten Oberfläche von Waren.
36. Stoß: bezieht sich auf den teilweisen Aufprall oder die Beschädigung von Gütern, auch als harte Verletzung bezeichnet.
37. Walzspuren: bezieht sich auf die bogenförmigen Spuren, die beim Walzen oder Messerpressen entstehen.
38. Wellenmuster: bezieht sich auf das Wellenmuster, das durch die ungleichmäßige Glasur des Produkts entsteht.
Physikalischer und chemischer Indextest
1. Wasseraufnahmetest von Alltagskeramik
2. Prüfung der thermischen Stabilität von Haushaltskeramik
3. Weißgrad der Alltagskeramik
4. Prüfung der Blei- und Cadmiumauflösung von Alltagskeramik.
Tägliche Inspektion von Feinporzellan
1. Spezifikationen von Feinporzellan für den täglichen Gebrauch
Die Produktspezifikationen sind in Spezial, Groß, Mittel und Klein unterteilt. Der spezifische Inhalt ist in der Tabelle dargestellt:
2. Klassifizierung von Feinporzellan für den täglichen Gebrauch
Das tägliche Feinporzellan wird je nach Aussehen und Qualität in vier Qualitäten eingeteilt. Die spezifischen Anforderungen lauten wie folgt:
Nicht mehr als 4 Arten von Mängeln pro Produkt bei erstklassigen Produkten;
Produkte zweiter Klasse dürfen nicht mehr als 5 Mängel pro Produkt aufweisen;
Jedes Produkt der dritten Klasse darf nicht mehr als 6 Arten von Mängeln aufweisen;
Jedes Produkt der Klasse 4 darf nicht mehr als 7 Arten von Mängeln aufweisen;
Darüber hinaus ist laut Norm auch erforderlich:
1. Die Wasseraufnahme sollte 0,5 % nicht überschreiten.
2. Die thermischen Stabilitätsanforderungen, von 200 ℃ bis 20 ℃ Wasser, der Wärmeaustausch wird nicht einmal reißen (Bone China ist nicht begrenzt).
3. Der Weißgrad von weißem Porzellan darf nicht weniger als 65 % betragen, außer bei Produkten mit blauer Glasur und besonderem Farbstil.
4. Die Auflösung von Blei auf der Kontaktfläche mit Lebensmitteln beträgt nicht mehr als 7 ppm und die Auflösung von Cadmium beträgt nicht mehr als 0,5 ppm.
5. Durchmessertoleranz. Für Durchmesser gleich oder größer als 60 mm sind +1,5 % bis -1 % zu berücksichtigen; Bei Durchmessern unter 60 mm ±2 % zulassen.
6. Wenn der Topf um 70 Grad geneigt ist, darf der Deckel nicht herunterfallen. Beim seitlichen Verschieben des Deckels darf der Abstand zwischen Deckel und Ausguss nicht mehr als 3 mm betragen. Die Mündung des Auslaufs sollte nicht tiefer als 3 mm vom Auslauf entfernt sein.
7. Die Glasurfarbe und die Bildfarbe einer Produktreihe sollten grundsätzlich gleich sein und die Spezifikationen und Größen sollten angemessen sein.
8. Es sind keine Glasurfehler, Stöße, Risse und Undichtigkeiten zulässig.
Tägliche Kontrolle der Feinkeramik
1. Spezifikationen der täglichen Feinkeramik
Die Produktspezifikationen sind in Spezial, Groß, Mittel und Klein unterteilt. Der spezifische Inhalt ist in der Tabelle aufgeführt
2. Bewertung der täglichen Feinkeramik
Die tägliche Feinkeramik wird je nach Aussehen und Qualität in drei Klassen eingeteilt. Die spezifischen Anforderungen sind wie folgt:
Erstklassige Produkte dürfen nicht mehr als 5 Mängel pro Produkt aufweisen;
Produkte zweiter Klasse dürfen nicht mehr als 6 Mängel pro Produkt aufweisen;
Jedes Produkt der dritten Klasse darf nicht mehr als 8 Arten von Mängeln aufweisen;
Darüber hinaus schreibt die Norm Folgendes vor:
1. Die Reifenqualität ist dicht und die Wasseraufnahme beträgt nicht mehr als 15 %.
2. Die Glasuroberfläche ist glatt und die Farbe ist rein.
3. Anforderungen an die thermische Stabilität: Von 200 °C bis 20 °C Wasser wird der Wärmeaustausch kein einziges Mal unterbrochen.
4. Das Produkt muss flach und stabil sein, wenn es auf einer ebenen Fläche platziert wird.
5. Toleranz des Produktdurchmessers, die Toleranz beträgt +1,5 % bis 1 % für den Durchmesser größer oder gleich 60 mm und die Toleranz beträgt ±2 % für den Durchmesser weniger als 60 mm.
6. Die Größe des Deckels und der Mündung aller abgedeckten Produkte muss angemessen sein.
7. Das Produkt darf keine Bratglasur-, Beulen-, Riss- und Auslauffehler aufweisen und es dürfen sich keine Öffnungs- und Rissblasen am Mundrand und in den Ecken befinden.
8. Die Glasurfarbe, das Bild und der Glanz des gesamten Produktsatzes sollten grundsätzlich gleich sein und die Spezifikationen und Größen sollten angemessen sein.
9. Die Auflösung von Blei auf der Kontaktfläche mit Lebensmitteln beträgt nicht mehr als 7 ppm und die Auflösung von Cadmium beträgt nicht mehr als 0,5 ppm.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 16. August 2022