Zusammenfassung gängiger Exportzertifizierungen im Außenhandel

Die Exportzertifizierung ist eine Handelsvertrauensbestätigung, und das aktuelle internationale Handelsumfeld ist komplex und ändert sich ständig. Unterschiedliche Zielmärkte und Produktkategorien erfordern unterschiedliche Zertifizierungen und Standards.

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Internationale Zertifizierung

1. ISO9000
Die Internationale Organisation für Normung ist die weltweit größte nichtstaatliche Spezialorganisation für Normung und nimmt eine führende Stellung in der internationalen Normung ein.
Der ISO9000-Standard wird von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) herausgegeben, die die Normenfamilie GB/T19000-ISO9000 umsetzt, Qualitätszertifizierungen durchführt, die Normungsarbeit weltweit koordiniert, den Informationsaustausch zwischen Mitgliedsländern und technischen Komitees organisiert und mit anderen zusammenarbeitet internationale Organisationen zur gemeinsamen Untersuchung von Standardisierungsfragen.

2. GMP
GMP steht für „Good Manufacturing Practice“, bei dem das Management der Lebensmittelhygiene und -sicherheit während des Produktionsprozesses im Vordergrund steht.
Einfach ausgedrückt verlangt GMP von Lebensmittelproduktionsunternehmen, dass sie über eine gute Produktionsausrüstung, angemessene Produktionsprozesse, ein solides Qualitätsmanagement und strenge Prüfsysteme verfügen, um sicherzustellen, dass die Qualität des Endprodukts (einschließlich Lebensmittelsicherheit und Hygiene) den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Der von GMP vorgegebene Inhalt ist die grundlegendste Anforderung, die Lebensmittel verarbeitende Unternehmen erfüllen müssen.

3. HACCP
HACCP steht für Hazard Analysis Critical Control Point.
Das HACCP-System gilt als das beste und effektivste Managementsystem zur Kontrolle der Lebensmittelsicherheit und Geschmacksqualität. Der nationale Standard GB/T15091-1994 „Grundlegende Terminologie der Lebensmittelindustrie“ definiert HACCP als Kontrollmethode für die Produktion (Verarbeitung) sicherer Lebensmittel. Analysieren Sie die Rohstoffe, wichtigen Produktionsprozesse und menschlichen Faktoren, die sich auf die Produktsicherheit auswirken, ermitteln Sie die wichtigsten Zusammenhänge im Verarbeitungsprozess, etablieren und verbessern Sie Überwachungsverfahren und -standards und ergreifen Sie standardisierte Korrekturmaßnahmen.
Der internationale Standard CAC/RCP-1 „Allgemeine Grundsätze der Lebensmittelhygiene, 1997 Revision 3“ definiert HACCP als ein System zur Identifizierung, Bewertung und Kontrolle von Gefahren, die für die Lebensmittelsicherheit von entscheidender Bedeutung sind.

4. EMV
Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) elektronischer und elektrischer Produkte ist ein sehr wichtiger Qualitätsindikator, der sich nicht nur auf die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Produkts selbst bezieht, sondern auch den normalen Betrieb anderer Geräte und Systeme beeinträchtigen kann und mit dem zusammenhängt Schutz der elektromagnetischen Umgebung.
Die Regierung der Europäischen Gemeinschaft schreibt vor, dass ab dem 1. Januar 1996 alle elektrischen und elektronischen Produkte eine EMV-Zertifizierung bestehen und mit dem CE-Zeichen versehen sein müssen, bevor sie auf dem Markt der Europäischen Gemeinschaft verkauft werden dürfen. Dies hatte weltweit weitreichende Auswirkungen, und Regierungen auf der ganzen Welt haben Maßnahmen ergriffen, um ein obligatorisches Management der RMC-Leistung elektrischer und elektronischer Produkte durchzusetzen. International einflussreich, etwa die EU 89/336/EWG.

5. IPPC
IPPC-Kennzeichnung, auch bekannt als Internationaler Standard für Quarantänemaßnahmen für Holzverpackungen. Das IPPC-Logo wird verwendet, um Holzverpackungen zu kennzeichnen, die den IPPC-Standards entsprechen, und weist darauf hin, dass die Holzverpackung gemäß den IPPC-Quarantänestandards verarbeitet wurde.
Im März 2002 veröffentlichte das Internationale Pflanzenschutzübereinkommen (IPPC) den Internationalen Standard Nr. 15 für Pflanzenquarantänemaßnahmen mit dem Titel „Richtlinien für den Umgang mit Holzverpackungsmaterialien im internationalen Handel“, auch bekannt als Internationaler Standard Nr. 15. Der IPPC Das Logo wird verwendet, um Holzverpackungen zu kennzeichnen, die den IPPC-Standards entsprechen, und zeigt an, dass die Zielverpackung gemäß den IPPC-Quarantänestandards verarbeitet wurde.

6. SGS-Zertifizierung (international)
SGS ist die Abkürzung für Société Générale de Surveillance SA, übersetzt als „Generalnotar“. Es wurde 1887 gegründet und ist derzeit das weltweit größte und älteste private multinationale Drittunternehmen, das sich mit der Qualitätskontrolle und technischen Bewertung von Produkten beschäftigt und seinen Hauptsitz in Genf hat.
Zu den SGS-bezogenen Geschäftstätigkeiten gehören im Allgemeinen: Prüfung (Inspektion) der Spezifikationen, der Menge (Gewicht) und der Verpackung von Waren; Überwachung und Verladung des Massengutbedarfs; Genehmigter Preis; Holen Sie sich einen notariell beglaubigten Bericht von SGS.

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Europäische Zertifizierung

EU
1. CE
CE steht für „European Unification“ (CONFORMITE EUROPEENNE) und ist ein Sicherheitszertifizierungszeichen, das Herstellern als Reisepass für die Öffnung und den Eintritt in den europäischen Markt gilt. Produkte mit dem CE-Zeichen können in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten verkauft werden, wodurch der freie Warenverkehr innerhalb der EU-Mitgliedstaaten gewährleistet ist.
Zu den Produkten, für deren Verkauf auf dem EU-Markt eine CE-Kennzeichnung erforderlich ist, gehören:
·Elektrische Produkte, mechanische Produkte, Spielzeugprodukte, drahtlose und Telekommunikationsendgeräte, Kühl- und Gefriergeräte, persönliche Schutzausrüstung, einfache Druckbehälter, Heißwasserkessel, Druckgeräte, Vergnügungsboote, Bauprodukte, medizinische In-vitro-Diagnosegeräte, implantierbare medizinische Geräte Geräte, medizinische elektrische Geräte, Hebegeräte, Gasgeräte, nicht automatische Wiegegeräte
2. RoHS
RoHS ist die Abkürzung für die Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten, auch bekannt als Richtlinie 2002/95/EG.
RoHS betrifft alle elektrischen und elektronischen Produkte, deren Rohstoffe und Produktionsprozesse die sechs oben genannten Schadstoffe enthalten können, darunter vor allem:
· Weiße Geräte (z. B. Kühlschränke, Waschmaschinen, Mikrowellen, Klimaanlagen, Staubsauger, Warmwasserbereiter usw.) · Schwarze Geräte (z. B. Audio-, Videoprodukte, DVDs, CDs, TV-Empfänger, IT-Produkte, digitale Produkte, Kommunikation). Produkte usw.) · Elektrowerkzeuge · Elektrisches elektronisches Spielzeug und medizinische Elektrogeräte usw
3. REICHWEITE
Die EU-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe, abgekürzt „Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe“, ist ein von der EU eingerichtetes und am 1. Juni 2007 umgesetztes Chemikalienregulierungssystem.
Dieses System umfasst Regulierungsvorschläge für die Sicherheit der chemischen Produktion, des Handels und der Verwendung, die darauf abzielen, die menschliche Gesundheit und die Umweltsicherheit zu schützen, die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie der EU zu erhalten und zu verbessern und innovative Fähigkeiten für ungiftige und harmlose Verbindungen zu entwickeln.
Die REACH-Richtlinie schreibt vor, dass in Europa importierte und hergestellte Chemikalien einen umfassenden Registrierungs-, Bewertungs-, Zulassungs- und Beschränkungsprozess durchlaufen müssen, um die chemische Zusammensetzung besser und einfacher zu identifizieren und die Sicherheit für Umwelt und Mensch zu gewährleisten. Diese Richtlinie umfasst hauptsächlich mehrere wichtige Inhalte wie Registrierung, Bewertung, Autorisierung und Einschränkungen. Jedes Produkt muss über eine Registrierungsdatei verfügen, in der die chemische Zusammensetzung aufgeführt ist und erklärt wird, wie der Hersteller diese chemischen Komponenten verwendet, sowie über einen Bericht zur Toxizitätsbewertung.

Großbritannien
BSI
BSI ist die British Standards Institution, die weltweit erste nationale Normungsorganisation. Es wird nicht von der Regierung kontrolliert, hat jedoch starke Unterstützung von der Regierung erhalten. BSI formuliert und überarbeitet britische Standards und fördert deren Umsetzung.

Frankreich
NF
NF ist der Codename für einen französischen Standard, der 1938 eingeführt wurde und vom französischen Institut für Normung (AFNOR) verwaltet wird.
Eine NF-Zertifizierung ist nicht zwingend erforderlich, aber im Allgemeinen ist für nach Frankreich exportierte Produkte eine NF-Zertifizierung erforderlich. Die französische NF-Zertifizierung ist mit der EU-CE-Zertifizierung kompatibel und die NF-Zertifizierung übertrifft in vielen Berufsfeldern die EU-Standards. Daher können Produkte, die die NF-Zertifizierung erhalten, direkt die CE-Zertifizierung erhalten, ohne dass eine Produktinspektion erforderlich ist und nur einfache Verfahren erforderlich sind. Die meisten französischen Verbraucher haben großes Vertrauen in die NF-Zertifizierung. Die NF-Zertifizierung gilt hauptsächlich für drei Arten von Produkten: Haushaltsgeräte, Möbel und Baumaterialien.

Deutschland
1. DIN
DIN steht für Deutsches Institut für Normung. DIN ist die Normungsbehörde in Deutschland, fungiert als nationale Normungsagentur und beteiligt sich an internationalen und regionalen nichtstaatlichen Normungsorganisationen.
DIN trat 1951 der Internationalen Organisation für Normung bei. Die Deutsche Elektrotechnische Kommission (DKE), bestehend aus DIN und dem Deutschen Institut der Elektrotechnik (VDE), vertritt Deutschland in der Internationalen Elektrotechnischen Kommission. DIN ist auch die Europäische Kommission für Normung und die Europäische Norm für Elektrotechnik.
2. GS
Das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) ist ein Sicherheitszertifizierungszeichen, das vom TÜV, VDE und anderen vom Bundesarbeitsministerium autorisierten Organisationen vergeben wird. Es wird von europäischen Kunden weithin als Sicherheitszeichen akzeptiert. Generell haben GS-zertifizierte Produkte einen höheren Verkaufspreis und sind beliebter.
Die GS-Zertifizierung stellt strenge Anforderungen an das Qualitätssicherungssystem von Fabriken und Fabriken müssen sich Audits und jährlichen Inspektionen unterziehen:
Fordern Sie die Fabriken auf, beim Massenversand ein eigenes Qualitätssicherungssystem gemäß der ISO9000-Systemnorm einzurichten. Die Fabrik muss mindestens über ein eigenes Qualitätskontrollsystem, Qualitätsaufzeichnungen und ausreichende Produktions- und Inspektionsmöglichkeiten verfügen.
Vor der Ausstellung des GS-Zertifikats muss eine Überprüfung des neuen Werks durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass es vor der Ausstellung des GS-Zertifikats qualifiziert ist. Nach Ausstellung des Zertifikats muss die Fabrik mindestens einmal jährlich überprüft werden. Unabhängig davon, für wie viele Produkte das Werk das TÜV-Zeichen beantragt, muss die Werksinspektion nur einmal durchgeführt werden.
Zu den Produkten, die eine GS-Zertifizierung benötigen, gehören:
·Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Küchenutensilien usw.· Haushaltsmaschinen· Sportgeräte· Elektronische Haushaltsgeräte wie audiovisuelle Geräte· Elektrische und elektronische Bürogeräte wie Kopierer, Faxgeräte, Aktenvernichter, Computer, Drucker, usw. · Industriemaschinen und experimentelle Messgeräte · Andere sicherheitsrelevante Produkte wie Fahrräder, Helme, Leitern, Möbel usw.
3. VDE
Das VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut ist eine der erfahrensten Prüf-, Zertifizierungs- und Inspektionsorganisationen in Europa.
Als international anerkannte Organisation für Sicherheitsprüfungen und Zertifizierung von elektronischen Geräten und deren Komponenten genießt der VDE in Europa und sogar international ein hohes Ansehen. Das bewertete Produktspektrum umfasst Haushalts- und Gewerbegeräte, IT-Geräte, Industrie- und Medizintechnikgeräte, Montagematerialien und elektronische Komponenten, Drähte und Kabel usw.
4. TÜV
Das TÜV-Zeichen, auf Deutsch auch Technischer Überwachungsverein genannt, ist ein Sicherheitszertifizierungszeichen, das speziell für elektronische Komponenten in Deutschland entwickelt wurde. Auf Englisch bedeutet es „Technical Inspection Association“. Es ist in Deutschland und Europa weithin akzeptiert. Bei der Beantragung des TÜV-Logos können Unternehmen gemeinsam CB-Zertifikate beantragen und durch Umrechnung Zertifikate aus anderen Ländern erhalten.
Darüber hinaus sucht der TÜV in Deutschland nach der Zertifizierung des Produkts nach qualifizierten Komponentenlieferanten und empfiehlt diese Produkte den Gleichrichterherstellern. Während des gesamten Maschinenzertifizierungsprozesses sind alle Komponenten, die das TÜV-Zeichen erhalten haben, von der Prüfung ausgenommen.

Nordamerikanische Zertifizierungen

Vereinigte Staaten
1. UL
UL steht für Underwriter Laboratories Inc., die maßgeblichste Organisation in den Vereinigten Staaten und eine der größten privaten Institutionen der Welt, die sich mit Sicherheitsprüfungen und -bewertungen beschäftigt.
Es wendet wissenschaftliche Prüfmethoden an, um zu untersuchen und festzustellen, ob verschiedene Materialien, Geräte, Produkte, Einrichtungen, Gebäude usw. eine Gefahr für Leben und Eigentum darstellen und wie hoch der Schaden ist. Bestimmen, schreiben und verteilen Sie entsprechende Standards und Materialien, die dazu beitragen, Verluste an Leben und Eigentum zu reduzieren und zu verhindern, und führen Sie gleichzeitig sachliche Recherchedienste durch.
Kurz gesagt, beschäftigt es sich hauptsächlich mit der Produktsicherheitszertifizierung und der Unternehmenssicherheitszertifizierung, mit dem ultimativen Ziel, Waren mit einem hohen Sicherheitsniveau auf den Markt zu bringen und einen Beitrag zur Gewährleistung der persönlichen Gesundheit und der Sicherheit von Eigentum zu leisten.
Als wirksames Mittel zur Beseitigung technischer Hindernisse im internationalen Handel spielt UL durch die Produktsicherheitszertifizierung eine positive Rolle bei der Förderung der Entwicklung des internationalen Handels.
2. FDA
Die Food and Drug Administration der Vereinigten Staaten, abgekürzt als FDA. Die FDA ist eine der von der US-Regierung innerhalb des Ministeriums für Gesundheit und Soziale Dienste und des Ministeriums für öffentliche Gesundheit eingerichteten Exekutivbehörden. Die Verantwortung der FDA besteht darin, die Sicherheit von Lebensmitteln, Kosmetika, Arzneimitteln, Biologika, medizinischen Geräten und Strahlungsprodukten zu gewährleisten, die in den Vereinigten Staaten hergestellt oder importiert werden.
Gemäß den Vorschriften weist die FDA jedem Antragsteller für die Registrierung eine eigene Registrierungsnummer zu. Ausländische Behörden, die Lebensmittel in die Vereinigten Staaten exportieren, müssen die US-amerikanische Food and Drug Administration 24 Stunden vor der Ankunft in einem US-Hafen benachrichtigen, andernfalls wird ihnen die Einreise verweigert und sie werden im Einreisehafen festgehalten.
3. ETLETL ist die Abkürzung für Electrical Testing Laboratories in den Vereinigten Staaten.
Jedes elektrische, mechanische oder elektromechanische Produkt, das das ETL-Prüfzeichen trägt, weist darauf hin, dass es getestet wurde und den relevanten Industriestandards entspricht. Da jede Branche unterschiedliche Prüfstandards hat, ist es wichtig, bei spezifischen Produktanforderungen Fachleute zu konsultieren. Das ETL-Prüfzeichen wird häufig in Kabelprodukten verwendet und zeigt an, dass es relevante Tests bestanden hat.
4. FCC
Die Federal Communications Commission koordiniert die nationale und internationale Kommunikation durch die Kontrolle von Rundfunk, Fernsehen, Telekommunikation, Satelliten und Kabeln. Beteiligt sind mehr als 50 Staaten in den Vereinigten Staaten, Kolumbien und seinen Territorien. Viele drahtlose Anwendungsprodukte, Kommunikationsprodukte und digitale Produkte benötigen für den Markteintritt in den USA eine FCC-Zulassung.
FCC-Zertifizierung, in den USA auch als Federal Communications Certification bekannt. Dazu gehören Computer, Faxgeräte, elektronische Geräte, drahtlose Empfangs- und Übertragungsgeräte, drahtlose Fernbedienungsspielzeuge, Telefone, Personalcomputer und andere Produkte, die die persönliche Sicherheit beeinträchtigen können.
Wenn das Produkt in die Vereinigten Staaten exportiert wird, muss es von einem staatlich autorisierten Labor gemäß den technischen Standards der FCC getestet und genehmigt werden. Importeure und Zollagenten müssen erklären, dass jedes Hochfrequenzgerät den FCC-Standards, nämlich den FCC-Lizenzen, entspricht.
5. TSCA
Der Toxic Substances Control Act, abgekürzt TSCA, wurde 1976 vom US-Kongress erlassen und trat 1977 in Kraft. Er wird von der US-Umweltschutzbehörde (EPA) umgesetzt. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der in den Vereinigten Staaten zirkulierenden Chemikalien umfassend zu berücksichtigen und „unzumutbare Risiken“ für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verhindern. Nach mehreren Überarbeitungen ist TSCA zu einer wichtigen Regelung für den wirksamen Umgang mit chemischen Substanzen in den Vereinigten Staaten geworden. Für Unternehmen, deren in die Vereinigten Staaten exportierte Produkte unter die TSCA-Regulierungskategorie fallen, ist die TSCA-Konformität eine Voraussetzung für die Durchführung eines normalen Handels.

Kanada

BSI
BSI ist die British Standards Institution, die weltweit erste nationale Normungsorganisation. Es wird nicht von der Regierung kontrolliert, hat jedoch starke Unterstützung von der Regierung erhalten. BSI formuliert und überarbeitet britische Standards und fördert deren Umsetzung.

CSA
CSA ist die Abkürzung für Canadian Standards Association, die 1919 als Kanadas erste gemeinnützige Organisation gegründet wurde, die sich der Entwicklung von Industriestandards widmet.
Auf dem nordamerikanischen Markt verkaufte elektronische und elektrische Produkte erfordern eine Sicherheitszertifizierung. Derzeit ist CSA die größte Sicherheitszertifizierungsstelle in Kanada und eine der bekanntesten Sicherheitszertifizierungsstellen weltweit. Es kann Sicherheitszertifizierungen für alle Arten von Produkten bereitstellen, einschließlich Maschinen, Baumaterialien, Elektrogeräte, Computerausrüstung, Büroausrüstung, Umweltschutz, medizinischer Brandschutz, Sport und Unterhaltung. CSA hat Zertifizierungsdienste für Tausende von Herstellern weltweit bereitgestellt und jährlich werden Hunderte Millionen Produkte mit dem CSA-Logo auf dem nordamerikanischen Markt verkauft.

Asiatische Zertifizierungen
China

1. CCC
Gemäß der Verpflichtung Chinas zum Beitritt zur WTO und dem Grundsatz der Berücksichtigung der Inländerbehandlung verwendet der Staat ein einheitliches Logo für die obligatorische Produktzertifizierung. Das neue nationale Pflichtzertifizierungszeichen trägt den Namen „China Compulsory Certification“, mit der englischen Bezeichnung „China Compulsory Certification“ und der englischen Abkürzung „CCC“.
China führt eine obligatorische Produktzertifizierung für 149 Produkte in 22 Hauptkategorien ein. Nach der Einführung des obligatorischen Zertifizierungszeichens in China wird es nach und nach das ursprüngliche „Chinesische Mauer“-Zeichen und das „CCIB“-Zeichen ersetzen.
2. CB
CB ist eine nationale Zertifizierungsstelle, die im Juni 1991 vom Management Committee (Mc) der Electrical Product Safety Certification Organization (iEcEE) der International Electrotechnical Commission anerkannt und mit CB-Zertifikaten ausgezeichnet wurde. Die 9 untergeordneten Prüfstationen werden als CB-Labore (Zertifizierungsstellenlabore) akzeptiert ). Für alle elektrischen Produkte werden die 30 Mitgliedsländer des IECEE ccB-Systems anerkannt, sofern das Unternehmen das vom Komitee ausgestellte CB-Zertifikat und den Prüfbericht erhält, wodurch im Grunde die Notwendigkeit entfällt, Muster zur Prüfung in das Einfuhrland zu schicken. Dies spart sowohl Kosten als auch Zeit bei der Beschaffung des Zertifizierungszertifikats aus diesem Land, was für den Export von Produkten äußerst vorteilhaft ist.

Japan
PSE
Das obligatorische Marktzugangssystem für japanische Elektroprodukte ist auch ein wichtiger Bestandteil des japanischen Gesetzes zur Sicherheit elektrischer Produkte.
Derzeit unterteilt die japanische Regierung elektrische Produkte gemäß den Bestimmungen des japanischen Gesetzes zur Sicherheit elektrischer Produkte in „spezifische elektrische Produkte“ und „unspezifische elektrische Produkte“, wobei „spezifische elektrische Produkte“ 115 Produkttypen umfassen; Zu den unspezifischen Elektroprodukten zählen 338 Produkttypen.
PSE umfasst Anforderungen sowohl für EMV als auch für Sicherheit. Für Produkte, die im Katalog „spezifische Elektrogeräte“ aufgeführt sind und auf den japanischen Markt kommen, müssen sie von einer vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie autorisierten externen Zertifizierungsstelle zertifiziert werden, ein Zertifizierungszertifikat erhalten und über ein rautenförmiges Muster verfügen PSE-Logo auf dem Etikett.
CQC ist die einzige Zertifizierungsstelle in China, die eine japanische PSE-Zertifizierungsautorisierung beantragt hat. Derzeit gibt es bei der vom CQC erhaltenen japanischen PSE-Produktzertifizierung drei Hauptkategorien: Drähte und Kabel (einschließlich 20 Produkte), Verkabelungsgeräte (elektrisches Zubehör, Beleuchtungsgeräte usw., einschließlich 38 Produkte) und Maschinen für die Anwendung elektrischer Energie (Haushaltsgeräte, darunter 12 Produkte).

Korea
KC-Marke
Gemäß dem koreanischen Gesetz zum Sicherheitsmanagement elektrischer Produkte unterteilt die KC-Mark-Zertifizierungsprodukteliste die Sicherheitszertifizierung elektrischer Produkte ab dem 1. Januar 2009 in eine obligatorische Zertifizierung und eine freiwillige Zertifizierung.
Die obligatorische Zertifizierung bezieht sich auf alle elektronischen Produkte, die zur obligatorischen Kategorie gehören und die KC-Mark-Zertifizierung erhalten müssen, bevor sie auf dem koreanischen Markt verkauft werden dürfen. Jährliche Werksaudits und Produktprobentests sind erforderlich. Die selbstregulierende (freiwillige) Zertifizierung bezieht sich auf alle elektronischen Produkte, die zu freiwilligen Produkten gehören, die nur getestet und zertifiziert werden müssen und keine Werksinspektion erfordern. Das Zertifikat ist 5 Jahre gültig.

Zertifizierung in anderen Regionen

Australien

1. C/A-Ticket
Es handelt sich um ein Zertifizierungszeichen der Australian Communications Authority (ACA) für Kommunikationsgeräte mit einem C-Tick-Zertifizierungszyklus von 1–2 Wochen.
Das Produkt durchläuft die ACAQ-Prüfung nach technischen Standards, registriert sich bei ACA für die Verwendung von A/C-Tick, füllt das Konformitätserklärungsformular aus und speichert es zusammen mit dem Produktkonformitätsprotokoll. Auf dem Kommunikationsprodukt oder -gerät ist ein Etikett mit dem A/C-Tick-Logo angebracht. An Verbraucher verkaufte A-Ticks gelten nur für Kommunikationsprodukte, und bei elektronischen Produkten handelt es sich hauptsächlich um C-Tick-Anwendungen. Wenn elektronische Produkte jedoch A-Tick beantragen, müssen sie C-Tick nicht separat beantragen. Seit November 2001 werden die EMI-Anträge aus Australien/Neuseeland zusammengeführt; Wenn das Produkt in diesen beiden Ländern verkauft werden soll, müssen die folgenden Dokumente vor der Vermarktung vollständig sein, für den Fall, dass die Behörden der ACA (Australian Communications Authority) oder Neuseelands (Ministry of Economic Development) zu irgendeinem Zeitpunkt Stichprobenkontrollen durchführen.
Das EMC-System in Australien unterteilt Produkte in drei Stufen. Lieferanten müssen sich bei ACA registrieren und die Verwendung des C-Tick-Logos beantragen, bevor sie Produkte der Stufen 2 und 3 verkaufen können.

2. SAA
Die SAA-Zertifizierung ist eine Standardorganisation der Standards Association of Australia, daher bezeichnen viele Freunde die australische Zertifizierung als SAA. SAA ist eine Zertifizierung, mit der die Branche häufig konfrontiert wird und die besagt, dass elektrische Produkte, die auf den australischen Markt kommen, den örtlichen Sicherheitsvorschriften entsprechen müssen. Aufgrund des gegenseitigen Anerkennungsabkommens zwischen Australien und Neuseeland können alle von Australien zertifizierten Produkte problemlos auf dem neuseeländischen Markt zum Verkauf angeboten werden.
Alle elektrischen Produkte müssen einer Sicherheitszertifizierung (SAA) unterzogen werden.
Es gibt zwei Haupttypen von SAA-Logos: das eine ist die formelle Anerkennung und das andere sind Standardlogos. Die formelle Zertifizierung ist nur für Muster verantwortlich, während Standardkennzeichnungen eine Werksprüfung für jede einzelne Person erfordern.
Derzeit gibt es zwei Möglichkeiten, die SAA-Zertifizierung in China zu beantragen. Eine besteht darin, den CB-Testbericht zu übertragen. Sollte kein CB-Prüfbericht vorliegen, können Sie sich auch direkt bewerben. Im Allgemeinen beträgt die Antragsfrist für die australische SAA-Zertifizierung für gängige ITAV-Beleuchtungskörper und kleine Haushaltsgeräte 3-4 Wochen. Wenn die Produktqualität nicht den Standards entspricht, kann der Termin verlängert werden. Wenn Sie einen Bericht zur Prüfung in Australien einreichen, müssen Sie ein SAA-Zertifikat für den Produktstecker vorlegen (hauptsächlich für Produkte mit Stecker), andernfalls wird dieser nicht bearbeitet. Für die wichtigen Komponenten des Produkts ist ein SAA-Zertifikat erforderlich, beispielsweise das SAA-Zertifikat für Transformatoren für Beleuchtungskörper. Andernfalls werden die australischen Prüfmaterialien nicht genehmigt.

Saudi-Arabien
SASO
Die Abkürzung für Saudi Arabian Standards Organization. SASO ist für die Entwicklung nationaler Standards für alle täglichen Bedarfsgüter und Produkte verantwortlich, die auch Messsysteme, Kennzeichnung usw. umfassen. Die Exportzertifizierung spielt in verschiedenen Bereichen eine äußerst wichtige Rolle. Die ursprüngliche Absicht des Zertifizierungs- und Akkreditierungssystems besteht darin, die gesellschaftliche Produktion zu koordinieren, die Produktionseffizienz zu verbessern und die wirtschaftliche Entwicklung durch standardisierte Mittel wie einheitliche Standards, technische Vorschriften und Qualifikationsbewertungsverfahren zu fördern.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. Mai 2024

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